In den letzten Monaten haben wir in meiner Praxis viele Long Covid Patienten mit gutem Erfolg behandelt, so dass wir Sie an dieser Stelle über unsere ganzheitlichen Behandlungsansätze informieren möchten.

Long Covid Syndrom
Welche Symptome hat man bei Long Covid Syndrom?
Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Muskelschmerzen, Kurzatmigkeit, Schlafstörungen, Stimmungstief… noch viele Wochen nach einer Coronainfektion. Long Covid kann sich bei Ihnen anders bemerkbar machen als bei anderen, denn wir Menschen sind alle verschieden.
Wo bekomme ich in Kiel Hilfe mit Long Covid?
Fühlen Sie sich mit Ihren Beschwerden allein gelassen? Wir helfen Ihnen gerne. Aufgrund der guten Behandlungserfolge in den letzten Monaten gehört Long Covid Syndrom mittlerweile zu den Schwerpunktthemen in meiner Praxis.. Da jeder Patient verschieden ist, nehme ich mir beim ersten Termin besonders viel Zeit für Sie.
Was ist die Ursache von Long Covid?
Viele Forscher sind sich einig: Long Covid ist Ausdruck eines überforderten Immunsystems. Autoimmunreaktionen und Reaktivierung des Eppstein-Barr-Virus (Pfeifersches Drüsenfieber) spielen eine mögliche Rolle, siehe Artikel im Deutschen Ärzteblatt 8/2022.
Die Mitochondrien, unsere kleinen Kraftwerke in den Zellen können nicht richtig arbeiten. Forscher der Yale School of Medicine in New Haven und der Icahn School of Medicine in New York fanden in ihren Studien bei den betroffenen auffällig tiefe Cortisol-Spiegel im Blut. Diesen Befund beschreiben wir in der Traditionellen Chinesischen Medizin als Nieren-Yang-Mangel (Nebennieren-Erschöpfung).
Welche Diagnostik ist bei Long Covid Syndrom sinnvoll?
1. Gründliche Anamnese (Symptome, Vorerkrankungen, Ernährung- u. Lebensgewohnheiten)
2. Laboranalyse (Mikronährstoffdefizite, Eppstein-Barr-Virus, Entzündungswerte, etc.)
3. Puls- und Zungendiagnostik der Traditionellen Chinesischen Medizin
Welche Therapie hilft beim Long Covid Syndrom?
In meiner Praxis hat sich das folgendes Therapieschema bewährt, dass wir übrigens schon seit Jahren auch bei Patienten anwenden, die unter einem chronischen Pfeifferschen Drüsenfieber leiden.
1. Mikronährstoffdefizite konsquent auffüllen, ggf. sogar über Spritzen und Infusionen.
2. Entzündungshemmende Ernährung.
3. Individuelle pflanzliche Rezepturen mit Heilpflanzen der Traditionellen Chinesischen Medizin.
4. Akupunktur.
5. Moderate Bewegung, positive Affirmationen, Meditation.
6. Allgemeines Detox-Programm
7. Falls nötig Akupressur-Eigenbehandlungen nach Anleitung zuhause.
Welche Therapiebausteine für Sie sinnvoll sind, werden wir im ausführlichen Erstanamnesetermin gemeinsam herausfinden. Da jeder Patient andere Vorraussetzungen mitbringt, können wir, wie bei anderen Erkrankungen auch, natürlich kein Heilversprechen abgeben.